Ich war mal wieder mit der Maschine nordöstlich von Pforzheim unterwegs.
Erster Ort Ölbronn mit seinem Dorfanger mit Besenwirtschaften und Cafes. Weiter gings nach Maulbronn mit dem wunderschönen Kloster. Leider ist die Einfahrt in den Klosterhof nicht mehr möglich, es gibt aber Motorradparkplätze davor und die Strecken sind nicht sehr weit, also auch mit
Motorradklamotten und Stiefeln zu bewältigen. (Ok – vielleicht nicht bei über 30°C zu empfehlen). Es gibt Führungen durch das Kloster, für Interessierte sehr zu empfehlen. Diese können im Infobüro im Klosterhof gebucht werden.
Die Strecke geht dann in Richtung Schützingen, Gündelbach, Häfnerhaslach und Zaberfeld. Die Strassen sind doch recht kurvig, sollte man gar nicht erwarten. Meiden sollte man aber die B35 – breit, vielbefahren, langweilig. Im Übrigen sind die Mehrzahl der Strassen in den letzten Jahren sehr gut instandgesetzt worden. Wofür ehemals eine Enduro die beste Wahl war, gleitet man nun auch mit jeder Strassenmaschine dort entlang. Ich muss gestehen, mir gefiel es besser auf den schlechten Straßen mit meiner Adventure 😉
In all den Orten findet man sehr schöne und gepflegte Fachwerkhäuser und einige Einkehrmöglichkeiten. Ich erspare mir das in der Regel, da es für mich nur eine Feierabend- oder Kurzrunde ist. Sind bis jetzt als Rundkurs ca. 90 – 100 km, je nach Zusatzschleifen.
Weiter gehts dann nach Güglingen, Cleebronn und Bönnigheim und nach Hohenhaslach. Bönnigheim ist auch Teil der deutschen Fachwerkstrasse.
Wer möchte, kann von Güglingen weiter nach Lauffen am Neckar fahren und von dort nach Heibronn und Neckarsulm. Dort auf jeden Fall zu empfehlen: Zweiradmuseum Neckarsulm
Variante für die etwas größere Tour: nach Lauffen, Talheim, Untergruppenbach und Löwenstein mit der Löwensteiner Platte einem beliebten Biker-Treff
Dieser Artikel wird bei Gelegenheit erweitert.
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